ZiKK 2.0 aus der Taufe gehoben

Zimmer, Kuchl, Kabinett für das 21. Jahrhundert

Gründer von ZiKK 2.0 ist Stefan Schrenk, der mit seinen Partnern Appel und Lukas Lang Building Technologies drei Jahre lang an der Entwicklung des Hauses getüftelt hat.

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In Vitis im Waldviertel ist ind der vergangenen Woche „ZiKK 2.0 - Das Plug-In Haus" vorgestellt worden. Der Name steht für Zimmer, Kuchl, Kabinett für das 21. Jahrhundert. Das Haus, das in vier Modellen angeboten wird, besticht durch seine herausragenden ökologischen Eigenschaften, technischem High-End und dem Potential aus seinen Besitzern Geschäftsleute zu machen. Gründer von ZiKK 2.0 ist Stefan Schrenk, der mit seinen Partnern Appel und Lukas Lang Building Technologies drei Jahre lang an der Entwicklung des Hauses getüftelt hat.

Das Plug-In-Haus basiert auf einem Baukastensystem der Lukas Lang Building Technologies GmbH und der vorproduzierten Technikbox von Appel mit der gesamten Haustechnik. So kann jedes der Haus-Modelle zwischen 47 und 101 Quadratmetern in fünf bis zehn Tagen Bauzeit schlüsselfertig an seine Besitzer übergeben werden. ZiKK 2.0 benötigt kein Fundament, sondern steht auf Stelzen, dadurch wird kein Boden versiegelt. Das Dach ist begrünt und überschüssiges Regenwasser wird in den Boden abgeleitet „und wenn man wo anders wohnen will, nimmt man sein Haus einfach mit. Dort wo das Haus stand, blühen in 14 Tagen wieder die Gänseblümchen", ist Gründer und Unternehmer Stefan Schrenk stolz auf den nachhaltigen Aspekt seines Hauses. Außerdem wurde bei der Bauweise auf alle Verbundwerkstoffe verzichtet und durch die komplette Zerlegbarkeit des Hauses, wird jeder Sondermüll vermieden. Alle Komponenten können im Bedarfsfall getrennt wiederverwertet oder entsorgt werden, es entstehen keine Altlasten. Je nach Größe liegen die Preise für die schlüsselfertige Errichtung zwischen 189.000 und 297.000Euro.

„Es ist die Summe aller intelligenten Erfindungen, bewehrten Prüfungen und Weiterentwicklungen der letzten 20 Jahre in der Baubranche", zeigt sich Lukas-Lang-Architekt Kilian Mattitsch stolz auf das Niedrigenergie-Smart-Home, das High Tech mit dem unvergleichlichen Duft und dem heimeligen Gefühl von Holz kombiniert. Über eine intelligente App lassen sich Funktionen wie Beschattung, Licht, Heizung u.a. bequem vom Smartphone aus steuern. Eine Rotorumdrehung einer modernen Windkraftanlage versorgt ein ZiKK 2.0 mit dem durchschnittlichen Energiebedarf für einen Tag.