Energieeffizienz Infrastruktur ESG Fundermax nimmt PV-Anlage mit 7.000 m2 in Wiener Neudorf in Betrieb

Der Ausbau der Produktion erneuerbarer Energie ist Teil der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie, dem Fundermax Green Deal

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Fundermax nimmt PV-Anlage mit 7.000 m2 in Wiener Neudorf in Betrieb

Auf einer Gesamtfläche von 7.000 m2 wurden in Wiener Neudorf auf den Dächern von drei Hallen insgesamt 2.200 Photovoltaik-Module installiert. Mit einer Leistung von 905 kWp (Kilowatt bei Spitzenleistung) kann Fundermax damit nun jährlich rund 1.000 Megawattstunden Strom produzieren. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 250 Vier-Personen-Haushalten. Der CO2-Fußabruck von Fundermax verringert sich mit der neuen Photovoltaik-Anlage um 140 Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht der jährlichen CO2-Speicherung von mehr als 6.000 Bäumen.

„Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen und ein verantwortungsvolles Handeln sind Teil des Selbstverständnisses von Fundermax,“ so Gernot Schöbitz, Geschäftsführer und Unternehmenssprecher von Fundermax. „Eine nachhaltige Zukunft geht uns alle an. Wir werden daher weiterhin konsequent am Ausbau unserer Nachhaltigkeitsmaßnahmen arbeiten.“

Knapp eine Million Euro Investition in den Klimaschutz

An den Produktionsstandorten in St. Veit an der Glan in Kärnten sowie in Neudörfl im Burgenland wird bereits seit Langem mit eigenen Biomassekraftwerken Ökostrom produziert. Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 950.000 Euro in den Bau der Photovoltaik-Anlage und die dafür notwendigen Vorarbeiten an den Gebäuden wird nun auch der dritte österreichische Standort von Fundermax zum Teil mit eigenem klimafreundlichem Strom versorgt.

„Wir sehen bei unseren Investitionen in den Klimaschutz, dass diese für alle Seiten Vorteile bringen – für uns, für die natürlichen Ressourcen, auf die wir angewiesen sind, und für die Gesellschaft. Nicht zuletzt, weil wir überschüssigen Ökostrom und klimafreundliche Fernwärme aus Produktionsabwärme in das öffentliche Netz einspeisen,“ sagt Gernot Schöbitz.

Das Projekt wurde im März 2022 gestartet und konnte trotz erschwerter Bedingungen, wie Lieferengpässen, wie geplant innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden.

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