Der Co-Working-Space-Anbieter, der bereits Mieter in dem Gebäude war, hat seine Mietfläche um rund 1.300 Quadratmeter erweitert und den bestehenden Mietvertrag über rund 700 Quadratmeter Mietfläche um weitere 12 Jahre verlängert. Das zentral im Münchner Bezirk Nymphenburg gelegene, gemischt genutzte Gebäude Ambigon wurde im Jahr 2011 von der CA Immo fertiggestellt und verfügt insgesamt über rund 15.400 Quadratmeter vermietbare Fläche.
CA Immo hat beschlossen, künftig ausschließlich sogenannte „grüne“ Mietverträge abzuschließen und auch die Bestandsmietverträge möglichst entsprechend anzupassen. In den „grünen“ Mietverträgen vereinbaren beide Vertragsparteien umfangreiche Maßnahmen zu einem nachhaltigen Betrieb der Mietflächen sowie zur Schonung der Umwelt. Die Maßnahmen reichen von Vereinbarungen zur Transparenz hinsichtlich des Energieverbrauchs und gehen weiter über den Bezug von regenerativ erzeugter Energie bis hin zu Anreizen für die Mitarbeitenden zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder auch der Auswahl von umweltschonenden Putzmitteln.
Außerdem gab das börsennotierte Unternehmen heute bekannt, nach der Platzierung eines Green Bonds im Jahr 2020, ihr zweites nachhaltigkeitsbezogenes Finanzierungsinstrument Ende 2021 unterzeichnet zu haben. Dabei handelt es sich um eine drei-jährige RCF über 300 Millionen Euro mit zwei einjährigen Verlängerungsoptionen, deren Marge unter anderem an die Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens gebunden ist.
Andreas Schillhofer,CFO von CA Immo: „Die Finanzierungsstruktur mit unserem ESG-Engagement in Einklang zu bringen ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem ESG-Pfad und unterstreicht unser ganzheitliches unternehmerisches Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. In den kommenden Jahren wird es für uns besonders wichtig sein, unsere Initiativen im Bereich des Klima- und Umweltschutzes Schritt für Schritt auszubauen und zu einer nachhaltigen und klimaresistenten Wirtschaft beizutragen. Gleichzeitig nutzen wir die Chance, unsere Finanzierungsstruktur weiter zu stärken und unsere durchschnittlichen Finanzierungskosten zu senken. Insgesamt ist dieses Projekt eine win-win-Situation und wird unsere Stabilität und Zukunftsfähigkeit insgesamt weiter stärken.“