Investment CBRE meldet hervorragende Dynamik in allen drei Geschäftssegmenten

CBRE konnte im 1. Quartal 2022 den Nettogewinn um 47 Prozent auf 392 Millionen Dollar steigern. Maßgeblich dazu beigetragen hat, so Bob Sulentic, President und Chief Executive Officer von CBRE, das internationale Dienstleistungsunternehmen Turner & Townsend mit Sitz in Leeds.

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„Wir verfolgen weiterhin eine Strategie der Diversifizierung unseres Geschäfts – sowohl organisch als auch durch Investitionen – über verschiedene Assetklassen, Geschäftsbereiche, Kunden und Regionen hinweg. Unser Quartalsergebnis verdeutlicht, wie gut diese Strategie funktioniert. 
Wir erwirtschaften beträchtliche Barmittel, die wir strategisch in die Wachstumsbereiche unseres Geschäfts investieren. 
Insbesondere Turner & Townsend übertrifft weiterhin unsere Erwartungen, sowohl in finanzieller als auch in operativer Hinsicht. Wir sind begeistert von den zusätzlichen Dimensionen, die das Unternehmen bei CBRE einbringt, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, natürliche Ressourcen und Nachhaltigkeitsdienstleistungen. Während wir in unser Geschäft investieren, geben wir gleichzeitig umfangreiche Barmittel an unsere Aktionäre zurück – in diesem Jahr haben wir bereits Aktien im Wert von 627 Millionen Dollar zurückgekauft."  Bob Sulentic, President und Chief Executive Officer von CBRE

• In den USA stieg der Umsatz um 65 Prozent und lag 39 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2020).

• Starkes Wachstum auf der ganzen Welt: Pazifik, plus 91 Prozent (104 Prozent in lokaler Währung); Nordasien, plus 83 Prozent (97 Prozent in lokaler Währung); Kontinentaleuropa, plus 50 Prozent (61 Prozent in lokaler Währung) und das Vereinigte Königreich, plus 30 Prozent (34 Prozent in lokaler Währung).

• Der Anteil von CBRE an den US-Investmentverkäufen stieg laut Real Capital Analytics im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 230 Basispunkte, was auf beträchtliche Zuwächse in den Bereichen Einzelhandel und Büro zurückzuführen ist.

• Die weltweiten Büroverkäufe erholten sich weiterhin deutlich und übertrafen den Höchststand des ersten Quartals (Q1 2019).

• Mehrfamilienhäuser und Industrieimmobilien behielten ihre starke Dynamik bei, während sich die Erholung im Einzelhandel fortsetzte

Immobilienvermietung: Der weltweite Umsatz stieg um 49 Prozent (50 Prozent in lokaler Währung) und lag 20 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2019).

• Der Vermietungsumsatz in den USA stieg um 57 Prozent und lag 15 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2019).

• Im Vereinigten Königreich stiegen die Vermietungsumsätze um 26 Prozent (29 Prozent währungsbereinigt) und lagen 39 Prozent über dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2020).

• In Kontinentaleuropa, angeführt von Frankreich und Deutschland, stiegen die Vermietungsumsätze um 39 Prozent (49 Prozent in lokaler Währung) und lagen 19 Prozent über dem Höchststand in einem ersten Quartal vor der Pandemie (Q1 2019).

• Die Büroumsätze stiegen im Vergleich zum Covid-Niveau vor einem Jahr am deutlichsten, blieben aber leicht unter dem Höchststand vor der Pandemie im ersten Quartal (Q1 2019). Allerdings übertraf die Bürovermietung in der EMEA- und der APAC-Region ihre Spitzenwerte aus dem ersten Quartal.

• Industrie- und Einzelhandelsflächen verzeichneten weiterhin ein deutliches Wachstum.Gewerbliche Hypothekenvergabe: Die Erträge stiegen um vier Prozent (währungsbereinigt).

• Das Umsatzwachstum wurde durch geringere Umsätze aus dem Geschäft mit Hypothekenvergabe-Servicing-Rechten für Kredite, die für die Government Sponsored Enterprises (GSEs) vergeben wurden, gebremst. Auf die GSEs entfiel im ersten Quartal des vergangenen Jahres ein größerer Teil der marktweiten Kreditvergabe.

• Abgesehen von den geringeren Gewinnen aus den Servicing-Rechten der GSE stiegen die Einnahmen aus der Hypothekenvergabe um 22 Prozent, was eine deutlich höhere Aktivität mit Kreditfonds, Versicherungsgesellschaften und anderen privaten Kapitalquellen widerspiegelt.

Segment Real Estate Investments (REI)

Immobilienentwicklung: Der Betriebsgewinn stieg um fast 97 Millionen US-Dollar auf fast 107 Millionen US-Dollar, angetrieben durch das hohe Tempo der Monetarisierung von Co-Investment-Anlagen.

• Das aktuell in der Entwicklung befindliche Portfolio erreichte zum Ende des Quartals mit 19,8 Milliarden US-Dollar einen Rekordwert, ein Anstieg um fast 1,4 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Jahresende 2021.

• Die Entwicklungspipeline stieg gegenüber dem Jahresende um 0,8 Milliarden US-Dollar auf 10,1 Milliarden US-Dollar, ebenfalls ein Rekordwert.

• Industrie- und Mehrfamilienhäuser machen drei Viertel des gesamten in Arbeit befindlichen Portfolios und der Pipeline aus. Mehr als 50 Prozent der in Arbeit befindlichen Projekte sind Auftragsentwicklungen und Build-to-Suits.

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