ESG KONE betreibt als erster Branchenplayer CO2-freie Fertigungsanlagen

Darüber hinaus wurden in neun von weltweit zehn Werken des Aufzugs- und Rolltreppenherstellers Solaranlagen installiert

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KONE betreibt als erster Branchenplayer CO2-freie Fertigungsanlagen

Die KONE Corporation, ein weltweiter Marktführer in der Aufzugs- und Rolltreppenbranche, hat einen bedeutenden Meilenstein bereits früher als geplant erreicht: Ende Juni 2023 wurden die Fertigungseinrichtungen von KONE CO2-neutral. Dieser Schritt verdeutlicht das starke Engagement von KONE für die Einhaltung seines Klimaversprechens sowie das Bestreben, weltweit einen erstklassigen Lieferkettenbetrieb zu gewährleisten. 2020 hat KONE seinen ambitionierten, handlungsbasierten Weg zu einem CO2-neutralen Betrieb bis 2030 an der Science Based Targets initiative ausgerichtet und validiert, um zur Begrenzung der weltweiten Klimaerwärmung auf 1,5 °C beizutragen.

Förderung eines nachhaltigen Fabrikbetriebs weltweit

KONE verfügt über zehn Werke in sieben Ländern auf der ganzen Welt. Alle von ihnen haben aktiv daran gearbeitet, ihre Scope-1- und Scope-2-Emissionen im Vergleich zu 2018 um 71 % zu senken.

Als Teil der Scope-1-Emissionsziele investiert KONE ständig in die Energieeffizienz und bemüht sich, in allen seinen Fertigungseinheiten auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. KONE hat in die Energieeffizienz sowie in die Fertigungslinienrobotik und die Automatisierung investiert und unter anderem Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssysteme eingeführt, die zur Vergrößerung der Energieeinsparungen beitragen. In 8 von 10 Fabriken wurden herkömmliche Gabelstapler durch elektrische Modelle ersetzt und die meisten der verbleibenden Gabelstapler mit Dieselantrieb nutzen inzwischen Biokraftstoffe.

Darüber hinaus hat KONE Solaranlagen in neun von zehn Werken installiert. Alle Fertigungseinrichtungen kaufen seit Anfang 2023 100 % Ökostrom ein. Zwei Fertigungsanlagen sind zu umweltfreundlichen Fernwärmepartnern gewechselt. Die verbleibenden CO2-Emissionen werden durch einen unabhängigen Partner kompensiert.

„Dies ist ein bedeutender Schritt in KONEs Ambition, die widerstandsfähigste, nachhaltigste und wettbewerbsfähigste Lieferkette in der Branche zu haben“, kommentiert Mikko Korte, Exekutive Vice President, KONE Supply Chain. „Nachhaltigkeit gehört zu den Kernprinzipien aller unserer Geschäftsbereiche und Aktivitäten. Unsere Fertigungsanlagen sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Lieferkettenbetriebs und CO2-Fußabdrucks, und ich bin sehr stolz darauf, dass KONE die Branche in Sachen CO2-Neutralität anführt.“

Die ambitionierten Klimaziele von KONE

2020 hat KONE sein Klimaversprechen mit wissenschaftlich fundierten Zielen zur erheblichen Reduzierung seiner THG-Emissionen bis 2030 vorgestellt. Diese tragen dazu bei, die weltweite Klimaerwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.

KONE war das erste Unternehmen in der Aufzugs- und Rolltreppenbranche, das sich ambitionierte Klimaziele gesetzt hat, die auf der neuesten Klimaforschung der Science Based Targets initiative (SBTi) beruhen.

Außerdem hat KONE beschlossen, einen CO2-neutralen Betrieb bis 2030 anzustreben, wobei die Fertigungsanlagen dieses Ziel bereits Ende Juni 2023 erreicht haben. KONE hat sich zu einer 50%igen Reduzierung seiner betrieblichen Emissionen verpflichtet. Dies umfasst sowohl direkte THG-Emissionen aus Quellen, die von dem Unternehmen kontrolliert werden, wie Fahrzeugemissionen (Scope 1), als auch indirekte THG-Emissionen im Zusammenhang mit dem Einkauf von Strom, Wärme oder Kühlung (Scope 2). Die Ziele sollen bis 2030 erreicht werden, wobei die Werte von 2018 den Ausgangspunkt darstellen. Zusätzlich strebt KONE eine 40%ige Reduzierung der Emissionen an, die mit den Rohstoffen seiner Produkte und deren Energieverbrauch über ihre Lebensdauer zusammenhängen (Scope 3). Auch dieses Ziel soll im gleichen Zeitraum erreicht werden und bezieht sich auf die bestellten Produkte. Diese Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels helfen KundInnen, ihren eigenen CO2-Abdruck zu reduzieren, und tragen zu nachhaltigeren Lieferketten bei.

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