Mit 2,64 Milliarden Euro Bruttoverkaufsumsatz erzielten die über 1.800 Händler, Gastronomie- und Dienstleistungspartner:innen in Summe eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Jahr 2020 von 7,6 Prozent.
SES managt insgesamt 30 große Shopping-Destinationen, darunter 27 Shopping-Malls, zwei Retail Parks und eine gemanagte Einkaufsstraße mit über 830.000 Quadratmetern Pachtfläche in den Märkten Österreich, Slowenien, Kroatien, Norditalien, Ungarn und Tschechien.
SES in Österreich
Allein in Österreich stiegen die Verkaufsumsätze der Shoppartner im Vorjahr um 6,5 Prozent. Ein deutlicher Anstieg der Durchschnittsausgaben pro Einkauf von 5,6 Prozent gegenüber 2020 bestätigt diese positive Entwicklung und zeigt die wichtige Nahversorgerfunktion der SES-Center in dem allgemein pandemiebedingt schwierigen Geschäftsjahr. Mit mehr als 1,7 Milliarden Euro werden knapp zwei Drittel der Shoppartner-Umsätze in den österreichischen SES-Häusern umgesetzt. SES betreibt hierzulande 16 Shopping-Malls, einen Retail Park und eine gemanagte Einkaufsstraße.
Die Center mit dem höchsten Umsatzwachstum 2021 waren das FORUM 1 Salzburg (+12,7 %), der MURPARK Graz (+9,8 %), das ATRIO Villach (+7,7 %), die WEBERZEILE Ried (+7,3 %), das HUMA ELEVEN Wien Simmering (+6 %) und das Q19 Wien Döbling (+4,6 %), welches bereits wieder das Vorkrisenniveau erreichte. Die WEBERZEILE Ried (OÖ) punktete zudem mit dem größten Frequenzplus von +13 Prozent. Auch der EUROPARK Salzburg konnte auf hohem Niveau ein Umsatzplus von 4 Prozent erzielen und mit einem Reigen an Shopinnovationen die Bedeutung als Top-Standort in der österreichischen Handelslandschaft unter Beweis stellen. Hier investierten besonders viele Shopbetreiber in Modernisierungen und Relaunches.
Der EUROPARK Salzburg bleibt unangefochten das frequenz- und umsatzstärkste Haus der gesamten SES-Gruppe.
SES wird auch 2022 kräftig in ihre Shopping-Standorte investieren. Rund 115 Millionen Euro sind dabei für Projektentwicklungen, Mall-Refurbishments und Instandhaltungsmaßnahmen im In- und Ausland geplant. „Die Schwerpunkte Nahversorgung und Treffpunktqualität bleiben unverändert wichtig, genauso wie die Weiterentwicklung unserer bestehenden Center in Richtung multifunktionaler Standorte“, verrät COO Christoph Andexlinger.
In Österreich arbeitet SES weiter an der Entwicklung des Stadtquartiers in Lienz. Der Baustart des Hotels als erster Teil des Projekts soll noch im Frühjahr 2022 erfolgen, an der pandemiebedingten Neukonzeption der Handelsflächen wird gearbeitet.