"Nach einer Schrecksekunde im März hat sich das Jahr 2020 insgesamt sehr positiv entwickelt. Das zeigt uns, dass ein gut diversifiziertes Immobilienportfolio weiterhin äußerst attraktiv für unsere Investoren ist", erklärt Harald Friedrich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LLB Österreich und verantwortlich für den Bereich Immobilien sowie das Fondsgeschäft.
Die vier von der LLB Immo KAG verwalteten Immobilienfonds erzielten 2020 trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfelds ein Rekordvermietungsergebnis.
"Wir konnten dank konstruktiver Gespräche mit unseren Mietern an die 100 Gewerbemietverträge auf über 120.000 m² mit einem Volumen von rund EUR 35 Mio. neu abschließen beziehungsweise erneuern", sagt Michael Schoppe, Geschäftsführer der LLB Immo KAG.
Neben dem Erfolg im Management der Bestandsobjekte konnte die LLB Immo KAG trotz des schwierigen Marktumfelds zahlreiche attraktive Transaktionen – sowohl Käufe als auch Verkäufe (die allesamt über der Portfoliobewertung erfolgten) – verbuchen.
Hervorzuheben sind unter den Ankäufen drei langfristig vollvermietete Logistik-Immobilien im Großraum Hamburg, ein Nahversorgungs-Center in Salzgitter sowie eine Wohnentwicklung in Dresden – alles Objekte in Nutzungsarten, die durch die Corona-Krise profitiert haben.
Neben dem Immobilienfonds-Geschäft engagiert sich die LLB Österreich stark im Bereich der
direkten Immobilieninvestments - auch im Bereich der Vorsorgewohnungen.
Diese erlebten im letzten Jahr einen regelrechten Boom.
Louis Obrowsky, Geschäftsführer der LLB Realitäten GmbH, zur intensivierten Nachfrage: "Unser Ende 2020 vorgestelltes Vorsorgewohnungsprojekt in 1160 Wien, Römergasse 10-12, konnte innerhalb weniger Wochen vollständig platziert werden." Nachhaltig geplante und für die Vermietung optimierte Grundrisse, hochwertige und zeitlose Materialien sowie vernünftig prognostizierte Mieten haben die Anleger überzeugt. Obrowsky weiter: "Die Asset-Klasse Wohnen hat gerade im letzten herausfordernden Jahr ihre Belastbarkeit bewiesen, und das Angebot konnte mit der gesteigerten Nachfrage nicht mithalten. Auch für 2021 sind weitere Projekte in Planung, nach denen bereits heute eine enorme Nachfrage herrscht."