Wohnen Home-Office verändert die Ansprüche ans Wohnen

Für 61 Prozent derer, die Home-Office nutzen, spielt der Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden eine wichtige Rolle, so die Trendstudie „Das Zuhause im Wandel ­– Wohnen und Arbeiten unter einem Dach“, die im Auftrag von ImmoScout24 durchgeführt wurde.

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Home-Office verändert die Ansprüche ans Wohnen

Für jeden fünften Befragten hat erst die Pandemie Home-Office ermöglicht. Die Möglichkeit, tatsächlich von zuhause aus zu arbeiten, hat rund jeder zweite (47 Prozent) Berufstätige. Im regionalen Vergleich ist es den Wienern überdurchschnittlich häufig möglich (61 Prozent), unterdurchschnittlich sind die Möglichkeiten im Westen. In Tirol und Vorarlberg können nur 37 Prozent zumindest fallweise von zuhause arbeiten.

Im Branchenvergleich zeigt sich, dass insbesondere Beschäftigte im Dienstleistungssektor (62 Prozent) und in der Verwaltung bzw. im öffentlichen Bereich (48 Prozent) die Möglichkeit haben, den Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände zu verlegen. Im Gewerbe, der Industrie und in der Baubranche ist es 39 Prozent möglich, zuhause zu arbeiten, im Handel 38 Prozent und in Gastronomie und Hotellerie nur 29 Prozent. Unter den Selbständigen können drei Viertel von Zuhause arbeiten, leitende Angestellte zu 58 Prozent, nicht Leitende zu 55 Prozent. Am wenigsten Möglichkeit (14 Prozent) haben Arbeiter und Facharbeiter.

Über die Studie

Für die Trendstudie „Das Zuhause im Wandel ­– Wohnen und Arbeiten unter einem Dach“ hat Integral Markt- und Meinungsforschung im November 2021 für ImmoScout24 1.000 berufstätige Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.  

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