Wohnen International Preise für Wohneigentum in der Schweiz im dritten Quartal gestiegen

Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz auch im dritten Quartal 2021 gestiegen. Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) legte von Juli bis September 2021 im Vergleich zum Vorquartal um 2,4 Prozent auf 107,8 Punkte zu.

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Preise für Wohneigentum in der Schweiz im dritten Quartal gestiegen

Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal beträgt der Preisanstieg somit 6,9 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. 

Gemäss den BFS-Angaben zogen schweizweit sowohl die Preise der Einfamilienhäuser (+2,4%) wie auch diejenigen der Eigentumswohnungen (+2,3%) zum Vorquartal klar an. Im Vergleich zum Vorjahr kletterten die Hauspreise gar um 6,7 Prozent und jene für Wohnungen um 7,2 Prozent. 

Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen laut BFS in allen Gemeindetypen. Am stärksten kletterten sie in der Kategorie "städtische Gemeinde einer kleinen oder außerhalb einer Agglomeration" (+3,4%). Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer großen Agglomeration besonders deutlich an (+4,4%). 

Der IMPI ist ein relativ neuer Indikator: Er wird erst seit dem dritten Quartal 2020 publiziert. Das BFS bezieht dabei Daten von den 26 größten Hypothekarinstituten in der Schweiz. Diese deckten damit einen sehr großen Marktanteil ab.

(APA/awp/sda)

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