Wohnen Durchschnittspreise beim Neubaueigentum steigen

Waren vor einem Jahr zumindest in vier Bezirken Wohnungen noch um durchschnittlich unter 5.000 Euro pro Quadratmeter verfügbar, so findet sich nun in keiner Region der Donaumetropole dieser Verkaufspreis wieder, so eine aktuelle Marktbeobachtung der KE Wohnimmobilien.

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Durchschnittspreise beim Neubaueigentum steigen

Verantwortlich ist dafür vor allem der Preisanstieg in den Bezirken 10., 11., 21. Und 23. So verzeichnen Favoriten und Simmering einen Anstieg der Preise um jeweils 20 Prozent, Floridsdorf und Liesing liegen mit einer Steigerung von 10 Prozent ebenfalls im „Spitzenfeld“. Massivere Steigerungen verzeichnen nur noch der 8. und der 9. Bezirk. Hier sind die Preise der verfügbaren Einheiten um durchschnittlich 24,2 bzw. 26,6 Prozent gestiegen. 

Nur in Fünfhaus und Hernals wurden sinkende Preise ermittelt. Das liegt vor allem daran, dass in diesen Bezirken einige hochpreisige Projekte abverkauft wurden und somit ist der Durchschnittspreis der derzeit am Markt befindlichen Projekte gesunken.

Ernst Kovacs, Geschäftsführender Gesellschafter der KE Wohnimmobilien: „Es scheint, als ob die Pipeline an neuen Eigentumswohnungen immer leerer wird. Tatsächlich sind es vor allem in den inneren Bezirken Dachgeschossausbauten, wodurch die Preise in die Höhe getrieben werden. Aber auch einzelne Regionen, wie zum Beispiel beim Hauptbahnhof, sind für die Preissteigerungen verantwortlich.“

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