Wohnen Jeder Zweite will seine Wohnsituation verbessern

Laut aktueller Integral Trendstudie 2021, die im Auftrag von ImmoScout24 druchgeführt wurde, will annähernd jeder Zweite seine Wohnistutation verbessern. Allerdings haben nur 16 Prozent der Befragten ausreichend Mittel, um diesen Wunsch wahr werden zu lassen. Im Rahmen der Studie wurden 1.000 Personen befragt.

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Jeder Zweite will seine Wohnsituation verbessern

Ist der Wunsch nach einer verbesserten Wonsitutation groß genug, muss also die Mehrheit der Befragten auf andere Ausgaben verzichten und die Opferbereitschaft ist hoch: Beinahe ein Drittel (31 Prozent) gibt an, auf Urlaube und Reisen verzichten zu wollen, etwa ein Viertel wäre bereit, das Shoppen sein zu lassen. Etwas kritischer ist es schon bei der Mobilität: Beim Auto wäre nur mehr jeder Zehnte bereit, den Rotstift anzusetzen.

Auf Ausgehen und Freizeitgestaltung könnten nur mehr 8 Prozent verzichten, bei Ausgaben für sportliche Aktivitäten und Aus- und Weiterbildung sähen je 5 Prozent Einsparungspotenzial. Das leibliche Wohl schlägt den Wunsch nach schönerem Wohnen offenbar, denn bei Lebensmitteln oder Ernährung würden sich nur 2 Prozent einschränken wollen. 

„Wohnen steht in der Prioritätenliste der Österreicher:innen derzeit ganz oben. Speziell der Kauf von Immobilien ist für viele noch attraktiver geworden. Das sehen wir auch bei ImmoScout24 in Deutschland. Dort ist die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Häusern zum Kauf im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel gestiegen. Vor allem Eigentumswohnungen mit viel Fläche, Balkon oder Garten haben an Attraktivität gewonnen – das beobachten wir auch in Österreich“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.

Über die Studie 

Für die Trendstudie „Wohnen - Wunsch und Wirklichkeit“ hat Integral Markt- und Meinungsforschung im November 2020 für ImmoScout24 1.000 Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.

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