International Deutsche Wohnen bestätigt Prognose

Die Deutsche Wohnen hat das dritte Quartal 2021 erfolgreich abgeschlossen. Wesentlich dabei waren erneut umfangreiche Investitionen in den Neubau, der Verkauf von größeren Beständen an das Land Berlin sowie die Erreichung prognostizierter Kennzahlen.

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Deutsche Wohnen bestätigt Prognose
Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen: „Die Deutsche Wohnen hat sich in den vergangenen zehn Jahren außerordentlich erfolgreich entwickelt. Wir haben damit die Voraussetzung geschaffen, einen echten Beitrag zur Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen leisten zu können: durch Neubau, Klimaschutz und Antworten auf den demografischen Wandel. Das starke Votum der Aktionär:innen bestärkt uns in der Haltung, den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit der Vonovia fortzusetzen.“

Auch das Investitionsniveau der Deutsche Wohnen befindet sich auf einem anhaltend hohen Niveau. So wurden die Neubauaktivitäten der Deutsche Wohnen 2021 in der QUARTERBACK Immobilien AG gebündelt. Die Plattform bedient heute alle großen Standorte in Deutschland von Berlin, Dresden über Hamburg bis nach Köln und München.

In den ersten neun Monaten wurden rund 260 Mio. Euro in den Neubau für den Eigenbestand investiert. Die vollständige Projektpipeline im Eigenbestand sieht ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 5,8 Mrd. Euro und den Bau von insgesamt etwa 11.300 Wohneinheiten und 1.200 Gewerbeeinheiten vor. Die Projektpipeline der Neubauplattform hat insgesamt ein Volumen von über 24.000 Wohnungen. Die Deutsche Wohnen hat sich das ambitionierte Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2040 gesetzt. 

Das dritte Quartal hat den Kurs eines nachhaltigen und gesunden Wachstums der Deutsche Wohnen bestätigt. So lag das Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung mit 560,8 Mio. Euro leicht über dem des Vorjahres (553,9 Mio. Euro). Der FFO I bewegte sich mit 422,2 Mio. Euro trotz Verkaufsaktivitäten in etwa auf Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Stichtag 31.12.2020 (51,93 Euro) stieg der EPRA NTA pro Aktie um 2,7% auf einen Wert von 53,32 Euro. Das Ergebnis aus Immobilienbewertung belief sich auf 1.484,8 Mio. Euro, was wesentlich auf die Neubewertung des Portfolios zum 30. September zurückging und die Attraktivität des Portfolios sowie die Nachfrage nach Wohnimmobilien am Markt unterstreicht. Der LTV liegt am Ende des dritten Quartals bei 35,4%. 

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